14. Juli 2021 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Zwei Rennen, vier Einsätze: Am vergangenen Wochenende hatte Hendrik von Danwitz aus Tönisvorst einiges zu tun. In der Nürburgring Langstrecken-Serie kämpfte er wieder um Siege und übernahm zwischenzeitlich sogar die Meisterschaftsführung. Bis zum Saisonfinale bleibt es für den Niederrheiner spannend.
Normalerweise besteht ein Wochenende der Nürburgring Langstrecken-Serie nur aus einem Rennsamstag – diesmal war es aber das doppelte Pensum. Beim Double-Header warteten am Samstag und Sonntag jeweils vier Rennstunden auf die Langstreckenprofis. Hendrik ging wieder für das BLACK FALCON Team IDENTICA sowie Frikadelli Racing an den Start.
Im Porsche 911 MR erlebte Hendrik zwei reibungslose Renntage. Die Black Falcon-Mannschaft landete auf Gesamtrang zehn und elf. Damit fuhren sie das bisher beste Rennergebnis mit dem Auto ein und lagen inmitten der deutlich leistungsstärkeren GT3-Sportwagen.
Gemeinsam mit Frikadelli Racing ging es darum die Führung in der Klasse des Porsche Cayman zurückzuerobern. Nach Pech beim letzten Lauf hatte der 22-jährige diese verloren. Mit einem Klassensieg am Samstag verlief auch alles nach Plan. Wichtige Meisterschaftspunkte brachten sie zurück in den Titelkampf. Daran knüpfen Hendrik und sein Teamkollege auch am Sonntag an. Wieder sprang ein Sieg heraus. Doch im Anschluss folge eine Zeitstrafe und es stand nur Rang vier zu Buche.
“Mit unserer Leistung können wir an diesem Wochenende sehr zufrieden sein. Beide Autos und Teams haben einen super Job gemacht. Es hat alles gepasst und ohne die Zeitstrafe wären es vier Klassensiege geworden. Nun müssen wir mit dem Cayman weiter angreifen – es warten noch drei Rennen, da kann viel passieren”, zeigte sich Hendrik hochmotiviert.
Nach einer Sommerpause von zwei Monaten geht es für Hendrik am 11. September mit dem ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen weiter. Mit zwei Stunden mehr Renndistanz als üblich, gehört der Lauf zu den Highlights der NLS-Saison.