Technischer Ausfall kostet Hendrik von Danwitz bestes Saisonergebnis
Positiver Trend beim ADAC GT Masters in Österreich

Zum fünften Rennen der Liga der Supersportwagen reiste Hendrik von Danwitz am vergangenen Wochenende nach Österreich. Auf dem Red Bull Ring griff er wieder im Audi R8 LMS GT3 an und zeigte eine positive Entwicklung. Leider verhinderte ein technischer Defekt das bisher beste Saisonergebnis.

Die erste Saison im ADAC GT Masters verläuft für Hendrik von Danwitz nicht wie erhofft. Der Rookie fuhr bis dato seinen Erwartungen hinterher. Beim letzten Rennen auf dem Red Bull-Ring erlebte er aber eine deutliche Steigerung. Bereits in den freien Trainings am Donnerstag und Freitag gehörten seine Teamkollegin Rahel Frey und er zu den Top-20 und wollten darauf weiter aufbauen.

„Wir kommen bei den Mischverhältnissen besser zu recht. Im komplett Trockenen fehlt uns dagegen noch etwas an Leistung“, erklärte der Tönisvorster vor dem Start. Im ersten Qualifying am Samstag macht sich seine Schweizer Teamkollegin die wechselnden Witterungsbedingungen zu Nutzen und holte mit Rang 18 das bisher beste Zeittrainingsergebnis heraus. Im Rennen schaffte das Fahrerduo dann nicht komplett den Anschluss zuhalten und wurde 25.

Komplett anders herum verlief das Sonntagsrennen. Diesmal stand nach dem Zeittraining nur Rang 27 zu Buche. Doch im Verlauf des Rennens kämpfte sich Hendrik gekonnt nach vorne und lag bereits auf Position 15 – damit winkten die ersten Meisterschaftspunkte. Doch ein technischer Defekt sorgte noch vor Rennende für einen Ausfall.

„Wenn man sich so gut vorgekämpft, möchte man das Resultat natürlich auch nach Hause bringen. Das hat leider nicht geklappt. Trotzdem sehen wir eine positive Entwicklung und möchten darauf nun aufbauen“, fährt von Danwitz weiter fort. 

Das Saisonfinale findet nun innerhalb von neun Tagen auf dem Lausitzring und in Oschersleben statt. „Schade das wir nicht in Zandvoort fahren, die Strecke sieht im Simulator richtig toll aus, aber die aktuellen Corona-Zahlen machen es nicht möglich in die Niederlande zu reisen. Somit heißt es nun in Deutschland noch zweimal voll zu attackieren“, zeigt sich der Niederrheiner kämpferisch.