03. September 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Zum dritten Mal in dieser Saison stand Hendrik von Danwitz bei einem 24h-Rennen am Start. Nach dem Nürburgring und Portimao in Portugal, ging es nun nach Barcelona. Auf der Top-Strecke in Spanien kämpfte der 20-jährige um den Sieg, doch auch diesmal spielte die Technik nicht bis zum Ende mit.
Mit einem Porsche 991 GT3 ging es für Hendrik von Danwitz nach Barcelona zum traditionsreichen 24-Stunden-Rennen. Damit absolvierte der Tönisvorster seinen dritten Langstreckenmarathon in diesem Jahr und blickte zuversichtlich dem Start entgegen: „Ich freue mich hier in Barcelona dabei zu sein. Gemeinsam mit MRS GT Racing und dem Porsche 991 haben wir ein gutes Paket.“
Zum Qualifying holte das Fahrertrio einen dritten Startplatz heraus und münzte die Startposition nach Rennfreigabe in eine Führung um. Bei hohen Außentemperaturen wurden die Fahrer bei ihren Einsätzen besonders gefordert. „Wir hatten teilweise über 60 Grad im Auto“, verrät Hendrik.
In den ersten 13 Stunden bauten Hendrik und seine Teamkollegen den Vorsprung auf drei Runden aus. Doch dann gab es einen Rückschlag: Ein defektes Radlager stoppte den Porsche – nach einer Stunde Reparaturphase ging es wieder auf den 4.665 Meter langen Circuit de Barcelona-Catalunya.
Die verbleibenden zehn Stunden gab das Team dann nochmals Vollgas und verbesserte sich mit Rang 19 bis in die Top-20. „Ich danke der gesamten Crew und meinen Fahrerkollegen für deren tolle Arbeit. Alle haben das Beste gegeben und sind an ihre Grenzen gegangen. Es ist schade, dass wir den Sieg verpasst haben. Wir waren das gesamte Rennen das schnellste Auto auf der Strecke“, fasste der Niederrheiner im Ziel zusammen.
Schon in wenigen Tagen geht es für Hendrik weiter. Dann findet auf der Nürburgring-Nordschleife der nächste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft statt. Hendrik kämpft in der renommierten Serie immer noch um den Titel in der Porsche Cayman GT4-Wertung.