Aufregende ADAC GT Masters-Premiere in der Lausitz
Tönisvorster beeindruckt von Leistungsdichte

Tönisvorster beeindruckt von Leistungsdichte

Das ADAC GT Masters, eine der stärksten Sportwagenserien der Welt, startete am vergangenen Wochenende in die Saison. Mit dabei war Rookie Hendrik von Danwitz: Der Nachwuchspilot bestritt sein erstes Rennen und zog am Ende ein durchweg positives Fazit. Weiter geht es für ihn nun am Nürburgring.

Rennfahrer Hendrik von Danwitz schlug in der Lausitz ein neues Kapitel in seiner Motorsport-Karriere auf. Der 21-jährige gab sein Debüt im ADAC GT Masters. Mit einem Audi R8 LMS GT3 aus dem Team AUST Motorsport stellte er sich der starken Konkurrenz. Top-Fahrer aus aller Welt gingen auf die Reise und sorgten für eine hohe Leistungsdichte. „Solch ein enges Sportwagenfeld habe ich noch nicht gesehen. Im Zeittraining am Sonntag lagen 31 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde, dass ist unglaublich“, fasste Hendrik zusammen.

Im freien Training am Freitag erarbeitete er sich gemeinsam mit seiner Teamkollegin Rahel Frey ein gutes Setup. Doch zum Zeittraining und dem späteren Rennen am Samstag verhielt sich der Audi komplett anders. Es fehlte das nötige Vertrauen in den Boliden und mehr als Position 24 war nach dem einstündigen Sprintrennen nicht möglich.

Übernacht arbeitete das Team mit Hochdruck an dem Audi und bereits zum Qualifying lief es für das Duo deutlich besser. Der Abstand zur Spitze wurde verkürzt und auch im späteren Rennen war man in Schlagdistanz. Rang 26 spiegelt das jedoch nicht komplett wider.

„Bei solch einem starken Feld ist es verdammt schwer nach vorne zu fahren. Wir sind aber zufrieden. Es wurde von Sitzung zu Sitzung besser und hat riesen Spaß gemacht. Ein großer Dank an Rahel und das gesamte Team. Alle haben einen super Job gemacht. Ich freue mich nun auf den Nürburgring. Auch wenn wir diesmal nur die Kurzanbindung fahren, kenne ich die Strecke aus der NLS bestens. Dort möchten wir eine weitere Schippe drauflegen“, fasste der Niederrheiner abschließend zusammen.

In weniger als zwei Wochen findet das Rennen vom 14.-16. August in der Eifel statt. Nach dem hochkarätigen Auftakt erwartet Hendrik dort wieder packende Zweikämpfe.