01. Oktober 2019 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Am vergangenen Wochenende war die VLN Langstreckenmeisterschaft zum siebten Rennwochenende auf der Nürburgring Nordschleife zu Gast. Nach dem Sieg beim letzten Lauf, galt es für Hendrik von Danwitz daran anzuknüpfen. Doch ein Problem im Qualifying sorgte für Aufregung bei dem Niederrheiner. Am Ende reichte es aber noch zu Rang drei.
Das Jahr 2019 ist für Hendrik von Danwitz eine wahre Achterbahn. Mal läuft es gut, doch kurze Zeit später gibt es wieder einen Rückschlag – so auch beim letzten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring Nordschleife. Als Tabellenführer ging der 20-jährige ins Rennen und wollte diese natürlich verteidigen.
Doch technische Probleme im Zeittraining stoppten den Fahrer aus Tönisvorst. „Der Nockenwellsensor unseres Porsches war defekt. Dadurch machten das Getriebe, ABS und die Traktionskontrolle Probleme“, erklärte Hendrik.
Zum Rennen war der Porsche Cayman wieder einsatzbereit und das Fahrerduo lieferte eine beachtliche Vorstellung ab. Bei immer wechselnden Streckenbedingungen kämpften sie sich nach vorne und sahen letztlich als dritter die Zielflagge. „Damit haben wir wichtige Punkte für die Meisterschaft gesammelt und unsere Konkurrenzfähigkeit unterstrichen. Uns fehlte am Ende nicht mehr viel zur Spitze. Die Verhältnisse waren diesmal sehr schwierig. Immer wiederkehrender Regen sorgte für Veränderungen auf den 25 Kilometern der Nordschleife. Es war wirklich schwer in den Rhythmus zu finden“, resümierte Hendrik das vierstündige Rennen.
Die Porsche Cayman GT4 981 Wertung führt Hendrik weiterhin mit seinem Team Frikadelli Racing an und möchte die Position auch bis zum Finale nicht abgeben. Am 12. und 26. Oktober finden nun die finalen Rennen des Jahre 2019 statt.