25. Juni 2018 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Nach mehreren Wochen Pause saß Hendrik von Danwitz am vergangenen Samstag wieder hinter dem Steuer seines Porsche Cayman GT4. Auf der Nürburgring Nordschleife fand der dritte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft statt. Mit einem zweiten Platz baute der Rookie seine Meisterschaftsführung weiter aus.
Sechs Wochen nach dem großen 24h-Rennen auf dem Nürburgring ging es für Hendrik von Danwitz zurück in die Eifel. Diesmal kämpfte er wieder um Punkte in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Beim letzten Rennen im April übernahm der Fahrer aus dem Teichmann Racing Team die Gesamtführung und diese galt es diesmal zu verteidigen.
Bei besten Bedingungen in der über 25 Kilometer langen „Grünen Hölle“ gelang Hendrik gemeinsam mit seinen Teamkollegen Daniel Bohr und Fabio Grosse ein guter Start in den Rennsamstag. Als zweite nach dem Qualifying hatte das Trio beste Chancen auch diesmal um den Sieg zu kämpfen.
Hendrik übernahm erneut den Mittelstint des 60. ADAC ACAS H&R-Cup und kämpfte sich von Platz vier bis auf Rang eins nach vorne. Der Sieg war für das Team zum Greifen nah. Doch im Kampf um den Spitzenplatz musste das Team einen Rückschlag verkraften. Eine Code-60-Phase auf der Döttinger Höhe kostete über einer Minute und alle Chancen auf den Sieg. Als Zweiter sammelte der 19-jährige trotzdem wichtige Punkte und baute damit die Führung in der Meisterschaft weiter aus.
„Es ist natürlich schade, dass es nicht zum ersten Sieg gereicht hat. Mit bisher drei zweiten Plätzen haben wir trotzdem eine sehr gute Ausbeute. Nun heißt es weiter auf diesem Niveau anzugreifen, dann klappt es auch bald mit dem Sieg“, fasste Hendrik abschließend zusammen.
Lange warten braucht er nicht, schon in zwei Wochen (07. Juli) findet das vierte Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft statt.